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Am 14.09.2021 von Emil Löxkes in Aus der Praxis für die Praxis
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100.000 Erkrankungen gemeldet, die durch das Vorkommen von Mikroorganismen (insbesondere Bakterien, Viren oder Parasiten) in Lebensmitteln verursacht worden sein können; die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher die Regeln der Küchenhygiene einhalten, können sie sich und andere Personen vor lebensmittelbedingten Erkrankungen durch Mikroorganismen in Lebensmitteln schützen. Dies gilt auch für Lebensmittel, die mit antibiotikaresistenten Keimen belastet sind.
Wichtigste Faustregeln der Küchenhygiene:
Kreuzkontamination vermeiden
Unter Kreuzkontamination versteht man, dass Keime von einem Lebensmittel auf andere Lebensmittel übertragen werden. Dies kann durch direkten Kontakt (z.B. rohes Fleisch berührt andere Lebensmittel, die nicht mehr erhitzt werden) oder indirekten Kontakt passieren wie die Übertragung durch Hände, Arbeitsflächen, Messer oder andere Küchenutensilien.
Abtöten durch richtiges Erhitzen
Bei richtig erhitzten Speisen mit einer Kerntemperatur von 70 °C für zwei Minuten werden die meisten Keime abgetötet.
Tipps in Kürze:
Folgende Verbrauchertipps zur Küchenhygiene schützen Sie vor Lebensmittelinfektionen:
Weitere Tipps finden sich in der FAQ zur Küchenhygiene zum Herunterladen.
https://www.bfr.bund.de/de/kuechenhygiene-193719.html
Quelle: bfr.bund.de